Auf der Burg in Salzderhelden wurde jetzt eine alte Tradition wiedererweckt, denn im Mittelalter war die Imkerei von großer Bedeutung. Über Jahrhunderte lieferten die Bienen das einzige Süßungsmittel-den Honig. Außerdem konnte so der hohe Bedarf an Bienenwachs zur Herstellung von Kerzen gedeckt werden.
Ein Bienenvolk wurde im Frühjahr von Hobbyimker Lutz Behringer unterhalb der Burgkapelle aufgestellt. Hier sammelte das Bienenvolk den Nektar, aus dem der wohlschmeckende Burghonig entstanden ist.
Dieser besondere Honig, eine Salzderheldener Spezialität, wurde ausschließlich am Fuße der Heldenburg gesammelt und in limitierter Anzahl für den Förderverein verarbeitet. Die Gläser für den Burghonig stellte die Einbecker Senfmühle als Spende zur Verfügung. Mit einen liebevoll gestaltetem Etikett versehen, kann man den Honig gegen eine Spende von 2,95 EURO bekommen. Die Einnahmen aus dem Verkauf des Honigs kommen dem Erhalt der Burganlage zugute. Sie bekommen das 120g Glas beim 1.Vorsitzenden oder in der Burgschänke Salzderhelden.
BU: Hobbyimker Lutz Behringer (links im Bild) und Dirk Heitmüller (1.Vorsitzender des Fördervereins Heldenburg) sehen das Aufstellen des Bienenstocks als einen kleinen Beitrag für Nachhaltigkeit und Schutz der wichtigsten Lebewesen des Ökosystems.