
Pfingstzeltlager des Bezirks Homburg
Vom 6. bis zum 10. Juni verwandelte sich eine Wiese in Salzderhelden in eine lebendige Westernstadt: Um die zweihundert Pfadfinder*innen aus dem Bezirk Homburg sowie dem Bezirk Harz schlugen dort ihr traditionelles
Pfingstzeltlager auf – und trotzten Wind und Wetter mit guter Laune, Kreativität und echtem Lagergeist. Ausrichtender Stamm war in diesem Jahr der VCP Salzderhelden.
Unter dem diesjährigen Motto „Wilder Westen“ wurden die Zelte nicht nur aufgebaut, sondern gleich in stilechte Wild-West Landschaften dekoriert. Vom Saloon-Zelt über Poststation bis hin zu einem improvisierten Sheriff-Büro – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Die Pfadfinder*innen hatten ihre Outfits dem Motto angepasst und tauchten für vier Tage in eine vergangene Zeit voller Abenteuer und Gemeinschaft ein.
Trotz einiger Regenschauer tat das dem bunten Programm keinen Abbruch. Höhepunkte des Zeltlagers waren unter anderem das Planspiel, bei denen Gold in verschiedenen Stationen gesammelt wurde, um Banditen zu fangen sowie
„Der Krieg der Töpfe“, bei dem die Stämme kulinarische Western-Kreationen zauberten. Besonders beliebt war auch das Ponyreiten, das vielen jüngeren Teilnehmer*innen ein besonderes Erlebnis bescherte
Ein weiterer Höhepunkt war der bunte Singe Abend am Lagerfeuer. Bei Gitarrenklängen, einer Wildwest Modenschau und Flachwitzduellen wurde gesungen, gelacht und die Gemeinschaft gefeiert.
Natürlich durfte auch das klassische Lagerleben nicht fehlen: Holz hacken, Feuer machen, gemeinsames Kochen, Spielen und das tägliche Miteinander sowie eine Wanderung zu den örtlichen Schwimmbädern und dem traditionellen
Stammesabend mit Tuchverleihungen gehörten dazu.
Das Pfingstzeltlager ist für viele Pfadfinder*innen das Highlight des Jahres – und auch 2025 hat es wieder bewiesen, warum: Gemeinschaft, Natur, Kreativität und jede Menge Abenteuer. Der Wilde Westen lebt – zumindest für ein paar Tage – weiter in Salzderhelden.